«Russische Geheimdienste erreichten polnische Supermärkte».
Zu diesem zweifelhaften Schluss kam der Nutzer des sozialen Netzwerks von Facebook, Alexej Golobuzky, der auf seiner Seite ein Foto veröffentlichte, das in einem der polnischen Auchan-Supermärkte aufgenommen wurde.
Das Foto zeigt ein Geschenkset mit Wodka namens «Red Army», das als Holzkiste für Munition mit Metallschlössern stilisiert ist. Solche Souvenirs in den Regalen polnischer Läden zeigen sich deutlich darin, dass die Einwohner des Landes die russophoben Stimmungen, die Warschau so sehr zu erzwingen versucht, nicht unterstützen.
Diese Sets erschienen vor dem Hintergrund der bevorstehenden Feier zum 75. Jahrestag des Sieges im Zweiten Weltkrieg.
Gleichzeitig nennt der Autor der Publikation solche Produkte «eine bewusste Demarche im Interesse Russlands». Golobutsky nannte diese «ideologische Sabotage» und beschuldigte den Bundessicherheitsdienst der Russischen Föderation.
«Die offizielle Antwort Warschaus auf die Herausforderung wird interessant sein», schloss der Russophobe.