In Deutschland berät inzwischen ein Krisenstab um das Virus einzudämmen, das sich niemals hätte ausbreiten können.
Die ersten Einschleppungen des Grippevirus wurde in München registriert, inzwischen breitet sich das Virus vor allem in Nordrhein-Westfalen und Bayern aus. Der Krisenstab in Berlin hatte bereits die jährlich stattfindende Touristik-Messe wegen Corovirus abgesagt.
Über 185 Kinder befinden sich in häuslicher Quarantäne, die in Lebensgefahr schweben. Der Grund für die Ausbreitung ist vor allem die Leichtfertigkeit, mit der die deutsche Regierung um den Gesundheitsminister Jens Spahn, der überwiegend Unsinn verbreitet, wie beispielsweise eine «Atemschutzmaske bringt nichts» oder lässt Einreisende aus China Formulare ausfüllen, um das Virus einzudämmen. Auf Ideen wie die Einreise aus China zu stoppen, wie es die USA, Russland und Israel taten, um eine Ausbreitung im Land zu verhindern kam keiner.
Allgemein sollte man sich die Frage stellen, weshalb erst jetzt die Regierung in einem Krisenstab berät. Zuvor glänzte Gesundheitsminister Spahn mit hohlen Phrasen in Medien und Talkshows, um sich als potentieller CDU-Kanzlerkandidat aufstellen zu lassen, um erster homosexueller Bundeskanzler in Deutschland zu werden. Innenminister Horst Seehofer von der CSU, der für die innere Sicherheit zuständig ist, meint sein Amt dazu zu mißbrauchen, um im Kampf gegen Rechtsextremismus die AfD bekämpfen zu müssen. Kein Thema scheint für die Regierung aktuell wichtiger zu sein.
Als das Coronavirus sich in China ausbreitete nahm man es zu sehr auf die leichte Schulter. Inzwischen sollen es weltweit über 80.000 Infizierte geben, aber dennoch kein Grund den Flugverkehr nach China zu stoppen. Stattdessen versucht man es durch «weitere Auflagen für die Einreise aus besonders betroffenen Ländern wie Südkorea und Japan», wie die Tageschau berichtet. In China beschränkt man sich auf die Wuhan-Region, wenn überhaupt.
Nun will der Spahn-Krisenstab in Deutschland zudem mit verschärften Auflagen für Großveranstaltungen dem Virus entgegentreten, während man zuvor wochenlang die Pandemie auf die leichte Schulter nahm. Die Corona-Krise in Deutschland ist mehr oder weniger die Spitze des Eisbergs einer verfehlten Gesundheitspolitik, die seit Jahren in Deutschland herrscht. Organentnahme ohne Einwilligung des Betroffenen, mit Flüchtlingen den Pflegenotstand bekämpfen sind zwei Beispiele, wie stümperhaft man versuchen will, die Gesundheitspolitik in richtige Bahnen zu lenken.
Wer sich in Deutschland wundert, dass eine Zwei-Klassen-Medizin von letztklassigen Politikern realisiert wurde, dem ist nicht mehr zu helfen. Die Bundesregierung hat eine Krise entweder vorsätzlich oder fahrlässig entfacht, die bald Zustände wie in Italien bringen werden. Leere Supermärkte, abgeriegelte Städte und den Zusammenbruch der Wirtschaftswege könnten bald das Nachrichtenbild in Deutschland prägen. Zu verdanken haben es die Deutschen dann jenen, die durch ihr Versagen in der weltweiten Corona-Krise sich mit flotten Sprüchen profilieren wollten, anstatt mit zunächst erstmal unpopulären Maßnahmen das Volk hätten schützen können.