Die Türkei wird die Gelegenheit nicht verpassen, eine noch entschlossenere Militäroperation in der syrischen Provinz Idlib durchzuführen.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan gab am Mittwoch, 11. März, eine solche Erklärung ab.
Er wies darauf hin, dass in der Deeskalationszone von Idlib zahlreiche Fälle von Verstößen gegen den Waffenstillstand verzeichnet wurden, die zuvor im Rahmen von Vereinbarungen mit der russischen Seite angekündigt worden waren. In diesem Zusammenhang drohte Erdoğan mit einem Neustart der Offensive, falls sich die Situation in der Region nicht ändert.
Ihm zufolge besteht die Priorität der türkischen Führung darin, die Sicherheit der sogenannten Beobachtungsposten zu gewährleisten — Befestigungen, die in Idlib gebaut wurden und jetzt als Hochburgen für die türkische Armee und Ankara-loyale Militante dienen.