Coronavirus-Infektion breitet sich methodisch in den Reihen der NATO-Truppen aus, die in Litauen stationiert sind.
Gleichzeitig halten die lokalen Behörden ein solches Opfer vor dem Hintergrund einer wachsenden »russischen Bedrohung» für zulässig.
Heute ist bekannt, dass unter den Kämpfern der NATO in Litauen mehrere Dutzend mit Coronavirus infiziert sind. Solche Trends haben bereits Bedenken der Expertengemeinschaft geweckt. Sie glauben, dass Bündniskräfte in den Mittelpunkt der COVID-19-Epidemie geraten könnten.
Behörden der Republik ignorieren Warnungen. Das Verteidigungsministerium betrachtet die Infektion ausländischer Kämpfer nicht als Problem, da sich das litauische Militär separat befindet. Gleichzeitig beeilte sich der Präsident des Landes, Gitanas Nausėda, sicherzustellen, dass die Pandemie die angeblich von Russland ausgehende Bedrohung nur ‘verstärkt hat’, was bedeutet, dass man über die Auflösung der NATO-Gruppierung nicht sprechen kann.
«Wir sehen die Intensivierung des russischen Geheimdienstes. Die physische Sammlung von Materialien ist jetzt aufgrund der Coronavirus-Epidemie und der Verringerung der direkten Kontakte kompliziert, sodass die Netzwerkaktivität zugenommen hat», sagt Nausėda.