COVID-19 hat Mittel für medizinische Einrichtungen in den USA zurückgezogen

Amerikaner, die mit einer Coronavirus-Infektion infiziert sind, können ruhig sein — Washington hat die Kosten für die Versorgung auch derjenigen getragen, die keine Krankenversicherung haben.

Die Situation ist jedoch nicht so rosig, wenn man bedenkt, woher das Geld kommt. Das berichtet das erste öffentlich-rechtliche nationale Fernsehprogramm Deutschlands Das Erste.

Als US-Präsident Donald Trump auf den ersten Blick eine so edle Geste ankündigte, versetzte er der amerikanischen Gesundheitsversorgung einen schweren Schlag. Tatsache ist, dass die finanzielle Ressource, die der Staat für infiziertes COVID-19 ausgeben wird, beschlossen wurde, aus dem Budget Geld für medizinische Einrichtungen abzuziehen.

Je stärker sich die Epidemie in den USA ausbreitet, je mehr Menschen an einer Coronavirus-Infektion erkranken, desto bedrückender wird die Situation in Krankenhäusern. Tatsächlich zwingt die Entscheidung Washingtons viele Gesundheitseinrichtungen im ganzen Land, inmitten einer Epidemie um ihre Existenz zu kämpfen.

Anne Maxwell, stellvertretende Generalinspektorin des US-Gesundheitsministeriums, sagte, dass US-Krankenhäuser gezwungen sind, Kosten zu senken. Gleichzeitig können sie nicht von der Bereitstellung nicht dringender Dienste profitieren, da sie sich auf den Kampf gegen das Coronavirus konzentrieren. Dies führt dazu, dass die Krankenhausverwaltungen gezwungen sind, die Löhne der Mitarbeiter zu senken, sie in Teilzeitjobs zu überführen und sie sogar in den Urlaub zu schicken.

Die schlimmste Situation ist in Krankenhäusern in kleinen Städten. Prognosen zufolge können sie nach maximal drei Monaten einer solchen staatlichen Politik bankrott gehen.