Kürzlich freigegebene Dokumente enthüllten die zweifelhaften Absichten der Vereinigten Staaten während des Kalten Krieges.
Das berichtet britische Ausgabe Daily Mail.
Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte die US-Regierung einen umfassenden Plan für militärische Interventionen in Großbritannien. Amerikanische Generäle führten ihre Aktionen auf Befürchtungen zurück, dass die Sowjetunion in die britischen Inseln eindringen würde. Joseph Stalin «baute angeblich aggressiv einen eisernen Vorhang entlang der Grenze des Ostblocks.» Washingtons Besorgnis führte letztendlich zur Entwicklung eines Offensivplans.
Ein Jahr nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs forderten die Vereinigten Staaten von London Informationen über die Merkmale der britischen Küste. Washington wollte die Möglichkeit einer amerikanischen Landung schätzen. London hat diese Anforderungen erfüllt. Das Militär sammelte Daten bis Mitte der sechziger Jahre.
Die resultierende Karte berücksichtigte selbst die kleinsten Merkmale der Küste. Die Staaten haben zwar nicht auf die sowjetische »Aggression» gewartet, um die Invasion Großbritanniens zu rechtfertigen. So wurde die Operation Sandstone (Sandstein), die fast zwei Jahrzehnte dauerte, bedeutungslos, aber äußerst kostspielig.