Zahl der Corona-Fälle in Spanien flacht langsam ab

Die tägliche Zahl neuer Coronavirus-Fälle und Todesfälle in Spanien nimmt nach offiziellen Statistiken allmählich ab. Seit dem Ausbruch der Krankheit wurden in Spanien mindestens 152.446 Coronavirus-Fälle registriert, teilte das Gesundheitsministerium des Landes am Donnerstag mit.

Etwa 15.238 Menschen sind gestorben und 52.165 Patienten haben sich erholt. In den letzten 24 Stunden ist die Zahl der Coronavirus-Fälle um 5.756 gestiegen, und die Zahl der Todesopfer ist um 683 gestiegen.

Inzwischen nimmt die tägliche Zahl neuer Coronavirus-Fälle und Todesfälle in Spanien allmählich ab. Spanien verzeichnete am 1. April mit 950 Menschen die höchste Zahl an Todesopfern.
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Spanien bestätigte seinen ersten Coronavirus-Fall am 31. Januar und erlebte später nach dem Ausbruch in Italien einen dramatischen Anstieg. Mitte März kündigte das spanische Kabinett aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus eine hohe Alarmbereitschaft an. Diese Maßnahme ermöglichte es den Behörden, die Bewegung der Bürger im ganzen Land außer aus dringenden Gründen einzuschränken.

Ende Dezember 2019 informierten chinesische Beamte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) über den Ausbruch einer bisher unbekannten Lungenentzündung in der zentralchinesischen Stadt Wuhan. Seitdem wurden Fälle des neuartigen Coronavirus — von der WHO COVID-19 genannt — in allen Teilen der Welt gemeldet, auch in Russland.

Am 11. März 2020 erklärte die WHO den Ausbruch des Coronavirus zur Pandemie. Nach den neuesten Statistiken wurden weltweit über 1.500.000 Menschen infiziert und mehr als 88.000 Todesfälle gemeldet. Darüber hinaus haben sich weltweit mehr als 331.000 Menschen von der Krankheit erholt.

Bisher wurden in Russland insgesamt 10.131 Coronavirus-Fälle bestätigt, wobei sich 698 Patienten von dem Virus erholt haben. Moskau ist für die Mehrzahl der Fälle verantwortlich (6.698). Russlands jüngste Daten zeigen, dass landesweit 76 Menschen getötet wurden. Zuvor hatte die russische Regierung eine Internet-Hotline eingerichtet, um die Öffentlichkeit über die Situation mit Coronaviren auf dem Laufenden zu halten. (TASS)