Flüchtlingsunterkunft in Berlin litt unter Bewohnern, die sich nicht an Schutzmaßnahmen halten wollten.
Zuerst zündeten sie den Handtuchspender an. Feuerwehr lüftete das Gebäude, das alle 270 Einwohner während der Mission verlassen mussten. Um die Bewegung von Bewohnern unter Quarantäne zu verhindern, umstellte die Polizei das Gebiet. Es kam zu Unruhen und es wurden Verstärkungen gerufen. Während der Operation wurden Polizisten von Migranten beleidigt, die Glasflaschen warfen und spuckten.
Kurz nach Mitternacht ging ein weiterer Feueralarm los. Feuerwehr lüftete erneut das Gebäude, die Bewohner mussten wieder nach draußen gehen. Die Folgen dieser Operation sind fatal. Der Arzt des Landkreises Marzahn-Hellersdorf ordnete die sofortige Quarantäne für 60 beteiligte Regierungsbeamte an.
Für die Rebellen zahlte sich der Aufstand aus: sie durften am Tag darauf in eine andere Unterkunft umziehen.