In der vor zwei Jahren befreiten syrischen Provinz treiben Terroristen wieder Unfug

Gruppe bewaffneter Militanten griff Einheiten der Syrisch-Arabischen Armee (SAA) in der Provinz Deraa an.

Das berichtet Syrisches Zentrum für Menschenrechtsüberwachung.

Der Vorfall ereignete sich am Freitag, 17. April. Der Angriff ereignete sich im westlichen Teil der Provinz in der Nähe des Dorfes Khirbet Qais. Dort brach ein Kampf zwischen Terroristen und Regierungstruppen aus, bei dem ein Soldat der Syrisch-Arabischen Armee getötet wurde. Zugehörigkeit der Angreifer zu einer der Gruppen ist unbekannt — Bisher hat noch niemand die Verantwortung für den Angriff übernommen. Dennoch ist es möglich, dass die Militanten der Terrororganisation Islamischer Staat* einen Überfall organisiert haben.

Am Morgen des 16. April griffen schon Dschihadisten ein Auto auf einer Autobahn in den Bergen an. Informationen über die Opfer des Angriffs variieren je nach Quelle. Das syrische Kommando meldete zwei tote und drei verletzte Soldaten. Islamische Medien berichteten wiederum von fünf Toten.

Einige Stunden später eröffnete ein unbekannter Mann auf einem Motorrad das Feuer in der Stadt Nava und erschoss einen syrischen Offizier. Der Angreifer konnte nicht entkommen. Lokale Polizeibeamte haben ihn abgefangen und eliminiert. Seine Zugehörigkeit zum Islamischen Staat* ist unbekannt.

 

* — Organisation, die in Russland verboten ist.