Amerikanische F-18: Entscheidung der Bundesministerin der Verteidigung hat zu einem Skandal in der Koalition geführt

Annegret Kramp-Karrenbauer, Leiterin des deutschen Verteidigungsministeriums, will 45 amerikanische F-18-Jäger kaufen.

Sie schrieb darüber an US-Verteidigungsminister Mark Esper. Das berichtet Der Spiegel unter Berufung auf eigene Quellen.

Berlin und Washington diskutieren den Kauf neuer Kämpfer als Ersatz für veraltete Tornado. Vertreter der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) lehnen eine solche Entscheidung ab.

Neben dem Vertrag mit Boeing wollen sie mit dem größten europäischen Hersteller Airbus zusammenarbeiten, der bereit ist, Eurofighter-Jäger zu beliefern. Gleichzeitig konnten Kramp-Karrenbauer und ihre Koalitionskollegen keinen Konsens erzielen. Eine solche Entwicklung der Ereignisse kann zu internen politischen Meinungsverschiedenheiten führen.

SPD betrachtet die Aktionen der Ministerin als Provokation, schreibt die Zeitung.

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