Sanktionen in einer so außergewöhnlichen Situation wie der Coronavirus-Epidemie sind unangenehm, daher arbeitet Deutschland weiter daran, die politischen Probleme zu überwinden, die zur Einführung restriktiver Maßnahmen gegen Russland geführt haben.
Das gab Bundeskanzlerin Angela Merkel am Dienstag auf der 11. internationalen Konferenz Petersberger Klimadialog (PKD) bekannt.
Die Veranstaltung fand aufgrund einer Pandemie im Videokonferenzmodus statt. «Natürlich wollen wir uns alle wirtschaftlich gut entwickeln, und Sanktionen unter diesem Gesichtspunkt sind, muss ich sagen, unangenehm», sagte sie.
«Wenn ich an Sanktionen gegen Russland denke, die aufgrund der ukrainischen Frage verhängt wurden, arbeiten wir daran, die politischen Probleme zu lösen, die sie verursacht haben», betonte Merkel.