Damit Millionäre weiter Goldsteaks in Dubai essen können: Seehofer für Bundesliga-Neustart im Mai

Während Millionen Menschen immer noch keine Perspektive für die Zukunft haben, macht sich Innenminister Horst Seehofer daran, das die Millionärs-Vereine der Bundesliga diesen Monat ihren Betrieb aufnehmen dürfen.

Grundbedingung sei, dass es durch ein höheres Testaufkommen im Sport an keiner Stelle zu Engpässen im öffentlichen Gesundheitswesen komme, betonte der CSU-Politiker und verlangt strikte Auflagen im Falle eines Positiv-Tests: „Wenn es einen Corona-Fall in einer Mannschaft oder bei der Mannschaftsbetreuung gibt, dann müssen der gesamte Club und gegebenenfalls auch die Mannschaft, gegen die man zuletzt gespielt hat, zwei Wochen lang in Quarantäne.”

Fußball war in Deutschland seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs immer schon ein systemrelevantes Geschäft gewesen, um das Volk dumm zu halten und wichtige Themen und Probleme der breiten Masse zu verschleiern. Und das Millionengeschäft hat seinen Ursprung in München, von wo aus der damalige Innenminister Horst Seehoferhofer als ehemaliger Ministerpräsident des Landes die Geschicke leitet. Seit es Mitte März die ersten Geisterspiele gab und der Profi-Fußball seinen Betrieb schließlich kurz darauf seinen Betrieb einstellen musste, jammern die Fußball-Bosse und Profis, weil sie um ihre Millionen jammern.

Doch damit soll bald Schluss, denn Seehofer (CSU), der im Zuge des Hisbollah-Verbotes mehrere schiitische Moscheen stürmen ließ, will die Bundesliga ab Mai wieder starten lassen. Dafür wurden bereits umfangreiche Coronavirus-Tests an den Profis durchgeführt, die trotz Abstandsgebot bald eine Sonderbehandlung bekommen sollen.

Kritik am Millonengeschäft im Profifußball übte kürzlich erst noch Trainerlegende Jupp Heynckes, der mit dem Bonzenclub FC Bayern 2013 das Triple erreichte. Er forderte immerhin Abstriche in der uferlosen Gehaltspolitik: «Es gilt, einen Weg zurück wieder zu mehr Normalität zu finden. Es muss in Bezug auf die Ablöse oder die Gehälter zurückgerudert werden. Teilweise war das unmoralisch.»

Unmoralisch fanden auch viele dieses Foto aus dem Jahre 2019, welches Frank Ribery zeigt, ein muslimischer Fußballspieler, der lange beim FC Bayern spielte und aus Frankreichs Nationalelf flog, weil er sich mit minderjährigen Prostituierten vernügte, beim Zubereiten eines Gold-Steaks in Dubai. Auf die Empörung dieses Bildes auf Instagram reagierte er wie ein typischer Migrant und sagte: «Fickt eure Mütter!»

Für Seehofer und die Berliner Politik ist es natürlich sehr wichtig, dass der Spielbetrieb bald beginnt und Profis wie Ribery ohne große Sorgen weiter Goldsteaks mampfen können, während in Deutschland viele Menschen sich dreimal überlegen müssen, ob sie bald noch in ein normales Restaurant gehen müssen, soweit diese überhaupt noch öffnen dürfen und können, denn es ist ja bekannt, dass Berlin die Gastronomie-Branche gerade durch den Lockdown vernichtet.