Bill Gates wird seit langem von der staatlichen und privaten Presse in Deutschland als Held propagiert. Kritische Berichterstattung ist nicht nur unerwünscht, sondern wird auch von den Mietmäulern in den Schreibstuben diskreditiert. Ganz nach dem Motto: «Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing», dürften die Worte von Merkels Chefvirologen Drosten auch gewählt sein.
Gates spendete dem Relotius-Wochenblatt «Der Spiegel» ganze 2,3 Millionen US-Dollar im Jahre 2018, wie auf der Seite der Bill und Melida Gates Foundation nachzulsen ist. Auch auf der Seite Spiegel.de wird offen gelegt, dass Beitrage exakt von dieser Stiftung gesponsert werden. Dort heißt es:
„Für unser Projekt Globale Gesellschaft berichten ReporterInnen aus Asien, Afrika, Lateinamerika und Europa über Menschen, soziale Brennpunkte und gesellschaftliche Entwicklungen. In Reportagen, Analysen, Fotos, Videos und Podcasts erzählen wir von Ungerechtigkeiten vor dem Hintergrund der Globalisierung – aber auch von vielversprechenden Ansätzen. Das Projekt wird von der Bill & Melinda Gates Foundation unterstützt, die redaktionellen Inhalte entstehen ohne Einfluss durch die Stiftung.“
Der Microsoft-Mitbegründer, der seit Jahrzehnten von Presse und Medien hofiert wird, handelt ganz im Stile eines modernen westlichen Philantropen, der die aktuelle Presseberichterstattung zu seinen Gunsten finanziert. Wer die Kapelle bezahlt, bestimmt auch, welche Musik gespielt wird. Man braucht sich auch deshalb nicht wundern, weshalb der Virologe des Vetrauens von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Professor Christian Drosten, den Narrativ von Bill Gates seit Jahren unterstützt. Auch seine Institution erhielt 249,550 US-Dollar von der Gates-Stiftung im Jahre 2020.
News Front berichtete kürzlich, dass Bill Gates zum Hauptsponsor der Weltgesundheitsorganisation aufstieg, nachdem US-Präsident Donald Trump die Zahlungen an die Insitution einstellen ließ, was für breite Kritik in den Medien sorgte. Doch ist diese jüngste Enthüllung, über die Blogger Thomas Röper auf Anti-Spiegel ein neues «Spiegel-Gates»?
«Als ich früher die Artikel aus dieser Rubrik gelesen habe, ist mir zwar aufgefallen, dass sie massiv ein bestimmtes Narrativ stützen, aber da der Spiegel das ohnehin immer tut, bin ich darüber nicht gestolpert. Ich hatte den Eindruck, dass es sich bei „Globale Gesellschaft“ um eine Art internationales Gemeinschaftsprojekt handelt, an dem der Spiegel beteiligt ist. Das ist Unsinn, wie man in dem oben zitierten Text sehen kann, wenn man ihn aufmerksam liest. Es ist „unser Projekt“ und kein Gemeinschaftsprojekt», schreibt der in St. Petersburg lebende deutschstämmige Journalist.
Wohl kaum, denn „Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten“, wie der langjährige Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Paul Sethe bereits 1965 konstatierte. Ein Zitat, dass in den letzten Jahren mehr gilt, denn je. Und das nicht nur in Deutschland, sondern wohl auf der ganzen Welt. Beispielsweise erhielt auch der britische Auslandsender BBC einen ähnlichen Betrag im vergangenen Jahr, was ebenfalls aus der Seite der Gates-Stiftung zu entnehmen ist.