Facebook, Twitter und WhatsApp gehören zu den Lieblingsnetzwerken des linken Mainstreams. Vor allem weil diese sozialen Netzwerke dafür bekannt sind, Nachrichtenseiten zu löschen, die nicht dem Duktus der Redaktionsstuben treffen. Alternativen wie VKontakte und Telegram werden dagegen verpöhnt. Und ausgerechnet der WhatApp-Konkurrent erhält immer mehr Zuwachs.
Pro Tag sollen sich auf Telegram mehr als 1,2 Millionen anmelden, beklagt das linke Mainstreamblatt stern. Telegram wurde wie VKontakte von Pavel Durov und seinem Bruder Nikolai gegründet. Durov bekam vor sieben Jahren Probleme in Russland, weil er den staatlichen Behörden nicht Folge leisten wollte und sich dem FSB widersetzte. Am Ende musste Durov seine Anteile an VK verkaufen und gründete Telegram, ein Messenger-Dienst, der WhatsApp-Konkurrenz machen soll.
Im Jahre 2018 gab es wieder Probleme in seiner Heimat, weil er den Schlüssel für russische Dienste nicht zur Verfügung stellen wollte. Er weigerte sich dem, was sein Pendant Mark Zuckerberg bereitwillig machte: Zensur und Überwachung ermöglichen. Durov wird trotz seiner Rolle als russischer Dissident immer noch kritisch vom linken Mainstream beäugt, die vor allem bemängeln, dass Telegram nicht so sicher sei, wie man es vorgibt.
Zum einen genießt Telegram einen Ruf als sichere, also datensparsame Whatsapp-Alternative. Doch das stimmt nur bedingt. Standardmäßig ist die Verschlüsselung in Chats nicht aktiviert, sie muss erst händisch eingeschaltet werden. Das jedoch machen die wenigsten Nutzer. Bei Gruppen-Unterhaltungen ist eine Verschlüsselung zudem gar nicht erst möglich, so stern auf seiner Internetseite.
Doch das eigentliche Problem, das die linke Systempresse in Corona-Zeiten tatsächlich hat, ist die Tatsache, dass Telegram bislang nicht die wie ein vergifteter Affe angefangen hat, Nachrichtenseiten und Nutzer zu löschen, die nicht dem Mainstream entsprechen.
In speziellen Telegram-Kanälen tummeln sich Impfgegner und Verschwörungstheoretiker, Esoteriker und Reichsbürger, Klimaskeptiker und Rechtspopulisten, in einigen Kanälen ist die Zahl der Abonnenten vier- oder gar fünfstellig.
Dass Telegram bei diesen Nutzern so beliebt ist, liegt daran, dass der Dienst die Kanäle und Gruppenchats als Privatsache der Nutzer ansieht und keine Inhalte löscht. Damit positioniert sich Telegram anders als Youtube, Twitter oder Facebook, wo illegale oder sonstwie strittige Inhalte deutlich schneller und rigoroser entfernt werden, beklagt das Wochenmagazin.
Mit den gleichen Totschlagargumenten wird auch das Facebook-Pendant VK seit Jahren diskreditiert. Am liebsten erwähnt man gar nicht den Namen der Seite, sondern nennt es «soziales Netzwerk aus Russland», wo sich ach so viele «Nazis und Verschwörungstheoretiker» tummeln.
Facebook hat sich spätestens 2016 dem Mainstream und dem Establishment unterworfen und löscht auf Geheiß von Soros-Stiftungen all das, was dem Mainstream zuwiderläuft. Am 01. Mai wurden beispielsweise auch alle Seiten, Gruppen und sogar private Accounts gelöscht, nachdem eine Soros-Stiftung in Georgien dafür bezahlte. Ein Grund deswegen warum News Front nun auch neue Wege sucht, Nachrichten zu verbreiten.
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