Linke Extremisten forderten Frankfurt am Main auf, gegen AfD, CDU und PDP zu kämpfen.
Unter dem Motto «Frankfurt entnazifizieren» veröffentlichte Antifa eine Stadtkarte, die unter anderem die Parteibüros von AfD, CDU und FDP zeigt. Die öffentliche Anerkennung von Rechten sollte nicht stattfinden, meinen sie.
«Keine Anerkennung für die Nazis!» Es gibt keinen Platz für die Nazis und rechten Ideen in der Regierung, in der Wirtschaft, im Alltag und auf der Straße! Praktische Entnazifizierung jetzt!», fordern Linke Extremisten. «Dagegen vorzugehen, bedeutet: solidarisch zu sein.»
Neben Parteibüros zeigt die Karte auch die Adressen von Personen. Darunter zum Beispiel die Vorsitzende der Desiderius-Erasmus-Stiftung, Erika Steinbach, mit dem Nachsatz «Rassistin / AfD».
Die erste Polizeistation ist ebenfalls markiert. Auf der Karte sind auch mehrere angebliche christliche Fundamentalisten und Bruderschaften hervorgehoben.