Die Polizei verhaftete etwa 230 Demonstranten und verurteilte fast 20 Demonstranten zu einer Geldstrafe.
Aktivisten forderten eine vollständige Demokratie und eine Untersuchung der Polizeiaktionen bei früheren Demonstrationen. Während nächtlicher Kundgebungen gegen die Regierung in Hongkong verhaftete die Polizei mehr als 200 Demonstranten. Das berichtet AP am Dienstag, 12. Mai, unter Bezugnahme auf die Daten der Strafverfolgungsbehörden.
«Ungefähr 230 Personen im Alter von 12 bis 65 Jahren wurden unter verschiedenen Anklagepunkten festgenommen, darunter illegale Versammlungen, Besitz bestimmter Gegenstände mit der Absicht, Eigentum zu zerstören oder zu beschädigen, und das Fehlen von Ausweispapieren», heißt es in der Veröffentlichung.
Darüber hinaus wurden weitere 19 Personen wegen Verstoßes gegen die Vorschriften zur Prävention und Bekämpfung von Krankheiten bestraft, die das Sammeln von mehr als acht Personen in öffentlichen Räumen verbieten. Die Polizei benutzte auch Pfefferspray, um Menschen zu zerstreuen.
«Die Polizei verurteilt Demonstranten wegen Missachtung staatlicher Maßnahmen zur Vorbeugung und Bekämpfung von Krankheiten sowie wegen Teilnahme an verbotenen Gruppentreffen», sagte die Polizei.