Serbien ist bestrebt, die Beziehungen zum Iran zu stärken

Der serbische Minister für Arbeit, Beschäftigung, Veteranen und soziale Angelegenheiten, Zoran Djordjevic, brachte die Bereitschaft des europäischen Landes zum Ausdruck, die Beziehungen zum Iran zu verbessern.

Laut der Nachrichtenagentur Tasnim bezeichnete Djordjevic Serbien und den Iran bei einem Treffen mit dem neuen iranischen Botschafter in Belgrad als freundliche Länder und sagte, sie würden sich in den meisten internationalen Fragen gegenseitig unterstützen.

Djordjevic wünschte dem neuen iranischen Botschafter Rashid Hassanpour Erfolg bei seiner Mission und sagte, Serbien sei dankbar für Teherans grundsätzliche Politik, die einseitige Unabhängigkeitserklärung des Kosovo nicht anzuerkennen und die Souveränität und territoriale Integrität Serbiens zu respektieren.

Er begrüßte auch die gegenseitige Zusammenarbeit zwischen dem Iran und Serbien und sagte, ein Memorandum of Understanding über Arbeit, soziale Angelegenheiten, Versicherungen und soziale Sicherheit mit Teheran sei in der Endphase und werde in naher Zukunft unterzeichnet.

Ein günstiges Umfeld sei für die Ausweitung der Zusammenarbeit in vielen Fragen von beiderseitigem Interesse zwischen den beiden Ländern vorbereitet, zitierte IRNA Djordjevic.

Der iranische Gesandte seinerseits wies auf die unabhängige Außenpolitik Serbiens hin und lobte die Bemühungen des Ministers für Arbeit und Soziales der Republik Serbien als Vertreter der serbischen Regierung, die gegenseitige Zusammenarbeit mit dem Iran zu stärken.

Die iranischen Parteien seien an einer Zusammenarbeit und einem Erfahrungsaustausch mit Serbien in verschiedenen Bereichen wie Frauen- und Familienangelegenheiten sowie an der Bereitstellung von Einrichtungen für die Bürger beider Länder interessiert, sagte Hassanpour.

Der neue iranische Botschafter hat am Dienstag seine Zeugnisse beim serbischen Präsidenten Aleksandar Vucic eingereicht.

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