Der Übergang zu Abrechnungen in nationalen Währungen wird es den Ländern ermöglichen, die Währungskontrolle aufzugeben.
Handelsminister der Eurasischen Wirtschaftskommission Andrej Slepnew sagte, dass das Risiko der Dollarisierung innerer Verrechnungen Preiserhöhungen auslösen könnte. Er betonte die Rolle von Wirtschaftsverbänden, die durch ihre organisatorischen Fähigkeiten die Beziehungen zwischen Unternehmen innerhalb der Gewerkschaft aufrechterhalten, und die Notwendigkeit, die Verhandlungen über Freihandelsabkommen zu beschleunigen.
«Gleichzeitig sollten die Ansätze ernsthaft überprüft werden: Neben der Erörterung der direkten Warenlieferungen müssen auch der Umfang der Investitionen und die Möglichkeiten zur Schaffung neuer Branchen berücksichtigt werden. Von großer Bedeutung ist die Intensivierung der Arbeit auf dem Dienstleistungsmarkt, einschließlich digitaler Arbeiten in Smart Cities, Bildung, Gesundheitswesen, Verkehr, Wohnungswesen und öffentlichen Versorgungsunternehmen. Heute sind bereits einige Verhandlungen abgeschlossen. Trotz der Coronavirus-Pandemie laufen Verhandlungen über Ägypten und Israel, und für Indien ist eine aktive Phase geplant. Darüber hinaus wird die «zweite Welle» in Betracht gezogen, die den afrikanischen Kontinent, Südostasien und andere Regionen und Länder betreffen könnte», sagte Slepnew.
Gleichzeitig berichtete der Pressedienst der Eurasischen Wirtschaftskommission, dass die Länder der Eurasischen Wirtschaftsunion die Währungskontrolle bei Abrechnungen in nationalen Währungen aufgeben könnten.