UN-Aufruf nicht gehört — Konflikte während der Corona-Krise lösten eine große Migrantenwelle aus

Mehr als 660.000 Zivilisten mussten aufgrund bewaffneter Konflikte während der Coronavirus-Pandemie ihre Häuser verlassen.

Das berichtet The Telegraph unter Berufung auf Daten des norwegischen Flüchtlingsrates.

Die Medien erinnern daran, dass UN-Generalsekretär Antonio Guterres am 23. März die Welt zu einem globalen Waffenstillstand aufrief, um das tödliche Virus zu bekämpfen.

Darüber hinaus zeigen Statistiken, dass von diesem Tag bis zum 15. Mai bewaffnete Konflikte in 19 Ländern der Welt mindestens 661.000 Menschen gezwungen haben, ihre Häuser zu verlassen.