Das iranische Staatsfernsehen berichtete am Samstag, dass fünf Tanker mit 1,053 Tausend Barrel Treibstoff nach Venezuela fahren. Sie wiesen darauf hin, dass der erste Tanker am Sonntag in Venezuela eintreffen soll, während die restlichen vier noch im Atlantik segeln.
Die Kraftstofftanker, die als Petunia, Faxon, Fortune, Forest und Clavel identifiziert wurden, sind Anfang dieser Woche nach der Überquerung der Straße von Gibraltar in die Gewässer des Atlantischen Ozeans eingedrungen.
Nach Angaben von Seefahrtsdiensten wurde das Fortune zuletzt am 16. Mai im Atlantik vor der Küste Marokkos überwacht und wird voraussichtlich morgen sein Ziel erreichen.
Petrunia, Faxon und Clavel wurden zuletzt am 18. und 19. Mai sowie heute am 23. Mai im selben Gebiet entdeckt und werden voraussichtlich am 25. Mai, 29. Mai und 2. Juni ihr Ziel erreichen.
Forest wird voraussichtlich am 25. Mai sein Ziel erreichen.
Die Schiffsverfolgungsorte gaben das Ziel dieser Transportunternehmen nicht an, aber der Iran machte bekannt, dass diese Schiffe in die südamerikanische Nation unterwegs waren.
Dieses Problem hat internationales Interesse geweckt, insbesondere angesichts des Vorfalls der britischen Inhaftierung eines iranischen Tankers in der Straße von Gibraltar im vergangenen Jahr.
Die venezolanische Regierung hat zugesagt, iranischen Tankern den erforderlichen Schutz in ihren Hoheitsgewässern zu gewähren, in Erwartung möglicher Schritte der Vereinigten Staaten, die sowohl Teheran als auch Caracas strenge Sanktionen auferlegten.