London: Proteste aus Solidarität mit den Amerikanern haben zu Unruhen geführt

Am 3. Juni fanden in London Massendemonstrationen gegen Polizeigewalt statt.

Die Briten folgen dem Beispiel von US-Demonstranten, die nach der Ermordung des Schwarzen George Floyd durch die Polizei auf die Straße gingen. Sie wiederholten nicht nur die Aktion selbst: Die Prozession verwandelte sich sehr schnell in Unruhen, wie in vielen amerikanischen Städten.

Einige Stunden nach Beginn der Proteste erschien auf Twitter und in anderen sozialen Netzwerken ein Video, wie Menschen auf den Zaun der Downing Street klettern — der Residenz des Premierministers. Gleichzeitig berichtet Evening Standard, dass mehrere Demonstranten die Polizei angegriffen haben. Einer von ihnen wurde hart ins Gesicht getroffen, während der Rest der Menge versuchte, in das Gebäude einzubrechen.

Der Schauspieler aus den letzten drei Teilen von Star Wars, John Boyega, kam ebenfalls in den Hyde Park.