Der moldauische Präsident Igor Dodon sprach über die Probleme, die er bei seinem bevorstehenden Besuch in Moskau erörtern möchte.
Dodon sagte, dass «dies ein sehr wichtiger Besuch ist», der anlässlich der Parade zu Ehren des 75. Jahrestages des Sieges organisiert wurde.
«Ich hoffe wirklich, dass es möglich sein wird, ein Arbeitstreffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin abzuhalten, da einige Themen diskutiert werden müssen», betonte Dodon. Sie sind:
- Verhandlungen über ein Darlehen an die Republik;
- Genehmigungen für moldauische Transportunternehmen, Waren nach Russland zu transportieren;
- Ausweitung des Regimes der zollfreien Ausfuhr moldauischer Waren auf den russischen Markt.
«Der Premierminister hat bereits an den russischen Premierminister geschrieben, um die Meinung der russischen Seite zum Beginn neuer Verhandlungen herauszufinden. Jetzt besteht auch ein interner Konsens über das russische Darlehen. Die Kräfte, die das Abkommen vor dem Verfassungsgericht angefochten haben, erkennen an, dass die Bedingungen für Moldawien von Vorteil waren. Diese 200 Millionen Euro sind im russischen Haushalt enthalten. Sie wurden aufgenommen, als die Staatsduma Änderungen am Haushalt verabschiedete. Es gab Erklärungen des russischen Finanzministeriums, sie haben alle Fragen entfernt. Und es gibt nichts Besonderes zu besprechen — die Grundbedingungen sind bekannt: 200 Millionen Euro bei zwei Prozent für 10 Jahre», sagte der Präsident.
Er äußerte die Hoffnung auf ein Darlehen, sieht jedoch die Chancen auf ein Darlehen als 50 bis 50 an.