Pentagon soll einen Plan der militärischen Intervention auf dem Territorium der Ukraine entwickeln.
Glen Howard, Leiter der Jamestown Foundation, einer in den USA ansässigen Nichtregierungsorganisation, gab diese Erklärung ab.
Während der Online-Konferenz «Die strategische Bedeutung der Schwarzmeerregion» räumte Howard ein, dass die Ukraine nicht in der Lage ist, sich der «russischen Aggression» zu stellen, obwohl Washington bisher das Gegenteil in Bezug auf den bewaffneten Konflikt im Donbass gesagt hatte.
Howards Erklärung wurde jedoch abgegeben, um die Intervention in der Schwarzmeerregion zu rechtfertigen. Aus dem gleichen Grund sprach er die «Begründung für die russische Aggression» aus.
«Man kann sich vorstellen, wie die Dürre im Sommer auf der Krim sein wird. Sie [die Russen] werden viele Probleme haben, es wird viel Druck auf die Russen geben, der sie zwingen wird, nach Cherson zu gehen.»
In diesem Zusammenhang besteht Howard darauf, dass Washington eine «Reihe von Eindämmungsstrategien im Schwarzen Meer» entwickeln soll, die eine amerikanische Militärpräsenz in der Region implizieren. Außerdem bot er an, der Ukraine bei der Entwicklung ihrer bedauernswerten Flotte zu helfen und sie mit Harpunen-Anti-Schiffs-Raketen auszustatten.