Berlin: Razzia gegen internationale Schleuserbanden

Spätestens seit 2015 boomt das Geschäft der Schlepperbanden, die illegal Menschen nach Deutschland einschleusen. Seit heute Morgen findet in ganz Berlin eine Razzia gegen die Banden, deren Mitglieder aus Albanien, dem Kosovo, Mazedenonien, Griechenland, aber auch aus Deutschland kommen.

Ob damit Mitglieder der linken «Seenotretter» gemeint ist, dürfte ausgeschlossen sein. Hierbei handle es sich überwiegend um eingeschleuste Albaner, die mit Fernbussen als Touristen einreisen und von den Schlepperbanden mit gefälschten Papieren versorgt werden und kurzfristig Unterschlupf erhalten. Der Kopf einer Bande ist ein 38 Jahre alter Albaner. Gegen ihn wurde ein Haftbefehl vollstreckt. Elf Gebäude wurden von Polizisten durchsucht. Es laufen mindestens 16 Verfahren gegen Mitglieder der Schlepperbanden, die über örtliche Reisebüros ihre Dienstleistungen anbieten.