Hartnäckig hält sich das Medien- und Politikkartell an den vorgegebenen Narrativ, dass die Randalierer von Stuttgart zur «Event- und Partyszene» gehören. Selbst CDU-Innenminister Thomas Strobl sagte, die Täter hätten kein politisches Motiv.
Auch ein Bezug zu Black Lives Matter (BLM) oder der Antifa hält er für ausgeschlossen und spricht eher vom Jugendlichen leichtsinn, der überwiegend durch Männer verursacht wurde, die am Brunnen durch die Polizei beim Drogenverkauf und Konsum gestört wurden. Der organisierte Terror von Linksextremen wird somit in Deutschland weiter totgeschwiegen. «Randalierende Jugendliche» halt, die einfach den Kick suchen. Auch linksgerichtete Zeitungen wie die taz spielen die Terrornacht von Stuttgart herunter, um ihre Genossen nicht zu verärgern.
Durch das gestrige Verbot der rechten Gruppierung «Nordadler» hat die Innenpolitik wieder einmal gezeigt, dass der Terror von Links bestenfalls unter den Tisch gekehrt wird. Schließlich sind Schlägertruppen der Antifa auch gefolgsame Söldner wenn Parteien, Gewerkschaften und Medien wieder mal eine unliebsame Demonstration von Rechten sprengen wollen. Man stelle sich vor, auf dem Schlossplatz hätten Jugendliche randaliert, die erkennbar dem rechten politischen Spektrum zuzuordnen seien.
Politiker wie Strobl oder Blätter wie die taz würden Unsummen für den Kampf gegen Rechts fordern und die Razzien hätten sich weniger gestern in Norddeutschland, sondern in Süddeutschland abgespielt. Und wieder einmal würde das Establishment Busse nach Stuttgart ankarren und bezahlte «Omas gegen Rechts» für Freiheit und Demokratie aufmarschieren lassen. Rechte Demonstranten würden dann von Schlägern in Sturmhauben ganz im Sinne dieser Art von Freiheit und Demokratie niedergeschlagen.