Der russische Präsident Wladimir Putin sagte während einer Videokonferenz mit seinen iranischen und türkischen Amtskollegen über Syrien am Mittwoch, die Vereinigten Staaten versuchten, Syrien durch die Verabschiedung neuer Sanktionen gegen das Land „wirtschaftlich zu ersticken“.
Laut Press TV sagte er: «Trotz der Forderung des UN-Generalsekretärs, den Druck der Sanktionen unter Pandemiebedingungen zu verringern, hat Washington wie Brüssel beschlossen, die Maßnahmen gegen Syrien zu verlängern. Darüber hinaus wurden neue Sanktionen verhängt, die vermutlich darauf abzielen, Syrien wirtschaftlich zu ersticken.» angenommen.»
Das Weiße Haus verhängte neue illegale Sanktionen gegen Syrien im Rahmen des sogenannten „Caesar Act“, der Mitte Juni in Kraft trat, um den Druck auf Damaskus zu erhöhen.
Das Gesetz kommt zu einer Zeit, in der syrische Regierungstruppen Siege gegen von Ausländern unterstützte Takfiri-Terroristen errungen haben.
Die Sanktionen richten sich gegen 39 Unternehmen und Einzelpersonen, darunter den syrischen Präsidenten Bashar al-Assad und seine Frau Asma.
Die illegalen Sanktionen würden dem syrischen Volk auch den Zugang zu wichtigen Medikamenten und anderen lebenswichtigen Gütern und Dienstleistungen verweigern.
Der Iran, Russland und die Türkei haben einen Friedensprozess für Syrien geführt, der als Astana-Prozess bekannt ist. Die kasachische Hauptstadt Nur-Sultan hieß früher Astana, und die Stadt war ursprünglich Gastgeber der Treffen.
Die Regierungsgewinne in Syrien haben Washington wütend gemacht, das seit langem mit Takfiri-Terroristen und anderen Anti-Damscus-Kämpfern zusammenarbeitet und auch Syriens Rohstoffe stiehlt.