Am 21. Juni kam es in Stuttgart mitten in der Nacht zu schweren Ausschreitungen, die die Polizei ziemlich überforderte: Randale, Plünderungen und körperliche Gewalt, die man im linken Meinungsspektrum in Deutschland schnell der «Party- und Eventszene» zugeordnet hat. Man wollte den Migrationshintergrund schnell verschleiern, da man fürchtete Kritik für die Flüchtlingspolitik zu ernten.
Weil auch die Polizei einen Großteil der Täter dem Multikulti-Spektrum zuordnete, wird nun das Handeln der Ermittler heftig kritisiert. Man wirft der Polizei vor, sie betreibe «Stammbaum-Forschung» und setzt ihr Handeln mit dem repressiven Vorgehen des NS-Regimes gleich. Unter dem Hashtag «Ariernachweis» diskutiert die politische Linke und wirft der Polizei Rassismus vor.
Laut einem Polizeisprecher haben die Ausschreitungen in der Nacht zum 21. Juni ein bisher ungekanntes Aggressions- und Gewaltpotenzial offenbart. Da gehöre es selbstverständlich zur Aufarbeitung dazu, herauszufinden, mit wem man es zu tun habe, und das Umfeld der Verdächtigen sowie in unklaren Fällen auch einen möglichen Migrationshintergrund zu ermitteln, erklärte ein Polizeisprecher.
Anlass für die Vorwürfe waren Berichte der «Stuttgarter Zeitung» und «Stuttgarter Nachrichten», die schnell für Empörung im linksgrünen Politspektrum sorgten und im Rahmen der Rassismus-Debatte insgesamt wohl zu einem Eckpfeiler für die Polizeikritik generell ist. Die Arbeit der Polizei wird hingegen immer dann gelobt, wenn man Täter aus dem ungeliebten rechten Spektrum vorfindet.
Den Vorwurf der «Stammbaumrecherche» wies die Polizei allerdings gegenüber lokalen Medien aus Stuttgart zurück. „Das verstört mich nachhaltig“, twitterte SPD-Chefin Esken im Hinlick auf die hitzigen Diskussionen im sozialen Netzwerk. Auch andere Politiker meldeten sich Wort und forderte die Polizei auf, ihr Handeln zu korrigieren. Die Polzei rechtfertigt ihr Vorgehen indes mit dem großen öffentlichen Interesse über die Aufklärung der Geschehnisse in Stuttgart.
Immer wieder kommt es in Deutschland zu Gewalt von Migranten, insoweit stellen die Krawalle in Stuttgart keinen bedauerlichen Einzelfall dar. Vielmehr wird versucht die Gewalt durch Migrante und Linksextreme zu vertuschen, relativieren und zu beschönigen.