Poppel: «Was Österreich fehlt, ist eine patriotische Linke Bewegung»

Während zum Beispiel in Russland alle politischen Kräfte patriotische Ideale vertreten, sind in Westeuropa nur wenige Parteien national orientiert.

Der Meinung des Österreichischen Geostrategen Patrick Poppel nach, sollte man das Thema Patriotismus nicht nur den Rechtspopulisten überlassen.

«Was Österreich fehlt, ist eine patriotische Linke Bewegung», so Poppel.

Eine solche Bewegung würde es auch den rechten Parteien erleichtern eine Koalition eingehen zu können.

Bei der Migrationsfrage hätten alle linken Partein ihre Wähler verraten. Dies zeigen auch alle Wahlanalysen, welche beweisen, dass immer wieder ehemalige Linkswähler zu den Rechtspopulisten wechseln.
Auch das Überbetonen von Randthemen wie Gender- und Homoproplematik hätte nichts mit einer linken Politik zu tun.

«Besonders in Zeiten der Globalisierung sollten sich sie Linken mit ihren Kernthemen befassen», so Poppel.

Nach Poppels Analyse hätte eine radikale Linke Bewegung, welche sich wieder seriös mit der sozialen Frage auseinandersetzen würde, eine reale Chance in die politischen Strukturen einzuziehen.