Premierminister Michail Mischustin dankte dem belarussischen Partner für die Organisation dieses Offline-Treffens des Rates. Russland ist bereit, seine Erfahrungen mit der Bekämpfung der Coronavirus-Infektion mit seinen Partnern innerhalb der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAEU) zu teilen, und plant, Mechanismen für eine solche Zusammenarbeit einzurichten, sagte der russische Premierminister Michail Mischustin am Freitag auf einer Sitzung des Eurasischen Zwischenstaatlichen Rates erste nach einer langen Pause wegen der Coronavirus-Pandemie.
In der Praxis ist Russland bereit, seine Erfahrungen bei der Bekämpfung der Pandemie zu teilen. Wir helfen unseren Partnern und planen die Einrichtung von Kooperationsmechanismen zwischen den fünf EAEU-Mitgliedsstaaten. Es geht also um berufliche Weiterbildungskurse für Medizin- und Sanitärarbeiter. Abgesehen davon werden wir weiterhin Coronavirus-Testsysteme, Reagenzien und berührungslose Thermometer spenden «, sagte er.
Der russische Premierminister dankte dem belarussischen Partner für die Organisation dieses Offline-Treffens des Rates. «Es bedeutet offensichtlich, dass die Coronavirus-Infektion, mit der alle unsere Länder konfrontiert sind, zurückgeht, aber die Bemühungen zur Bekämpfung des Coronavirus werden fortgesetzt, was natürlich konsolidierte Anstrengungen erfordert», bemerkte Mishistin.
Nach Angaben des russischen Premierministers ist ein umfassender Plan erforderlich, um die Ausbreitung der Coronavirus-Infektion und anderer übertragbarer Krankheiten in den EAEU-Ländern zu verhindern. «In dieser schwierigen Zeit hat die EAEU ihre Fähigkeit unter Beweis gestellt, schnell auf neue Herausforderungen zu reagieren», betonte Mischustin.
Die Eurasische Wirtschaftsunion, ein Wirtschaftsverband für die zwischenstaatliche Integration Russlands, Armeniens, Weißrusslands, Kasachstans und Kirgisistans, besteht seit dem 1. Januar 2015. Weißrussland hat 2020 die Präsidentschaft in der EAEU inne.