Von Afghanistan bis Marokko: Polizei benennt die Herkunft der Randalierer von Frankfurt

Nach den Krawallen vom Wochenende in Frankfurt wird es Politikern und Medien nicht leicht gemacht, den Migrationshintergrund der «jungen Männer» zu verschleiern. Polizeipräsident Gerhard Bereswill nennt die Situation «brandgefährlich» und die Polizei soll künftig härter durchgreifen, um bürgerkriegsähnliche Ausschreitungen in der Innenstadt künftig zu verhindern.

Trotz anhaltender Debatten um das sogeannte «racial profiling» und der linken medialen Hetzkampagne gegen die Polizei lässt sich Frankfurts Polizeipräsident nicht beirren und benennt die Fakten. Frankfurt am Main ist ohnehin eine Stadt mit 50 Prozent Ausländeranteil, so dass es nicht verwundert, dass die Polizei überwiegend Personen mit Migrationshintergrund festgenommen hat.

«Zu den 39 Personen, die wir festgenommen haben und gegen die wir Ermittlungsverfahren wegen schweren Landfriedensbruchs und Körperverletzung beziehungsweise versuchter Körperverletzung eingeleitet haben: Es handelt sich um Personen, die überwiegend im Alter zwischen 17 und 23 Jahren sind. Die 39 [Personen] haben überwiegend Migrationshintergrund aus verschiedenen Ländern herkommend – es gibt da keinen Schwerpunkt – das reicht von Syrien, Afghanistan, Türkei bis rüber nach Spanien, Marokko. Es sind 38 junge Männer und eine Frau. Die Personen der Gruppe sind überwiegend polizeibekannt.»

Der staatliche russische Auslandssender RT-Deutsch veröffentlichte folgendes Video, die die Worte des Polizeipräsidenten wiedergeben:

https://twitter.com/RT_Deutsch/status/1285498617319628800?s=20

Generell beklagt die Polizei die zunehmende Gewaltbereitschaft und Respektlosigkeit gegenüber ihren Beamten. Teilweise gießen Medien und Politiker seit der US-Debatte um Polizeigewalt noch Öl ins Feuer und befeuern auch Proteste hierzulande. Angriffe auf Polizebeamte in Frankfurt hätten generell zugenommen und die Polizei werde ihre Präsenz in der Innenstadt am Wochenende verstärken. Zudem sollen Betretungsverbote dafür sorgen, dass sich Nachts nicht Menschen in Massen versammeln, um solche Eskalationen wie am Wochenende zu vermeiden.

Seit der Coronavirus-Pandemie haben Diskotheken und Nachtclub geschlossen, so dass sich am Wochenende immer mehr junge Menschen unter freiem Himmel versammeln. Meistens friedlich, allerdings bilden die Vorfälle in Frankfurt und die vor wenigen Wochen in Stuttgart stattgefundenen Krawalle und Plünderungen eine krasse Ausnahme.

 

 

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