In zehn Jahren müssen die Europäer in Russland Zuflucht suchen. Es ist also sehr gut, dass sie ihre Verteidigung stärken.
Das schreibt ein Leser im Kommentar zum Artikel der britischen Zeitung «Daily Mail», der der Parade am Tag der russischen Marine unter Beteiligung von zweihundert Schiffen und über viertausend Militärs gewidmet war.
Die Medien bezeichnen die Parade als «eine Demonstration wachsender Macht». Der Kommentator mit dem Spitznamen «Rabbit Leader» stimmte dem nicht zu. Ihm zufolge sind Schiffe eine «Geldverschwendung» für Russland.
«Die Zukunft gehört den Jungs, die Tausende von Meilen entfernt Drohnen fliegen werden», schrieb Benutzer The Trinovantes.
Ein anderer Kommentator machte darauf aufmerksam, dass die russische Flotte nicht das Schlimmste ist, denn «jeder Konflikt wird sich schnell zu einem nuklearen entwickeln», indem taktische Sprengköpfe eingesetzt werden.
«Es sieht so aus, als würden die Russen 40 Prozent ihres BIP für ihre Truppen ausgeben, während der Rest der Länder etwa 3 Prozent ausgibt», tadelte Bondasha Russland. Als Antwort darauf wurden ihm Daten des Stockholmer Forschungsinstituts zitiert, wonach die Verteidigungsausgaben Russlands im vergangenen Jahr 65 Milliarden US-Dollar oder weniger als 4 Prozent des BIP betrugen.
«Ich habe keine Ahnung, woher Sie 40 Prozent haben», fügte Benutzer mit dem Spitznamen «illuminated_one» hinzu.
«Russland und China sind eine neue Achse», schrieb Politoke.