Die Organisation und die Behörden des Landes vertreten unterschiedliche Ansichten zur Migrationspolitik und zu anderen wichtigen Themen.
Laut dem Russtrat-Portal glauben Experten, dass die Niederlande wie Großbritannien mit der EU-Politik unzufrieden sind und der Staat daher möglicherweise bald aus der EU austritt.
«Nach dem vor nicht allzu langer Zeit abgehaltenen EU-Gipfel, auf dem Vertreter verschiedener Länder den Haushalt der Integrationsorganisation für 2021-2027 sowie die wirtschaftliche Erholung nach der Krise erörterten, wurde deutlich, dass die niederländischen Behörden viele Fragen unterschiedlich betrachten», heißt es in der Erklärung.
Die Diskussion über den Ausweg aus der Krise wurde nicht nur von gewalttätigen Auseinandersetzungen, sondern auch von Faustkämpfen begleitet. Es ist bemerkenswert, dass die Streitigkeiten hauptsächlich von Mark Rutte, dem niederländischen Premierminister, geführt wurden.
«Der EU-Gipfel hat gezeigt, wie stark die EU fragmentiert ist und dass nationale Interessen häufig vorherrschen, selbst wenn es nur um einige zehn Milliarden Euro geht», sagte Christopher Dembik, Leiter der Abteilung für makroökonomische Analyse bei der Saxo Bank.