Irakische Unternehmen, die mit dem amerikanischen Besatzungskontingent zusammenarbeiten, werden Opfer von Angriffen. Ähnliche Vorfälle wurden bereits früher beobachtet, aber im Jahr 2020 hat ihre Zahl erheblich zugenommen.
Laut dem spezialisierten Telegrammkanal Directorate 4 fand gestern einer dieser Angriffe im südlichen Teil von Bagdad statt. Dort wurde ein Angestellter eines Auftragnehmers der sogenannten internationalen Koalition unter Führung von Washington getötet. Er saß in einem Auto, das bei dieser Firma registriert war, als ein improvisierter Sprengsatz losging.
In der Region operierende bewaffnete Gruppen übernehmen keine Verantwortung für solche Angriffe, obwohl sie regelmäßig stattfinden. Die Ziele sind sowohl Mitarbeiter als auch Eigentum von Kooperationsunternehmen, die mit der Koalition und insbesondere dem US-Militär zusammenarbeiten.