The Washington Post behauptet, dass das Hauptquartier des Präsidenten der Vereinigten Staaten, die Republikanische Partei und zwei andere verwandte Komitees seit 2017 mehr als 1 Milliarde US-Dollar ausgegeben hat, was ein Rekord für diese Phase des Wahlkampfs ist.
Nach der Analyse der relevanten Finanzdokumente kamen die Journalisten zu dem Schluss, dass Trump nach seiner Amtsübernahme im Jahr 2017 — früher als alle seine Vorgänger — damit begann, Geld für den Wiederwahlkampf zu sammeln und auszugeben.
Zum Vergleich: Bis August 2012, wenige Monate vor den Wahlen, gaben das Hauptquartier des 44. US-Präsidenten Barack Obama und das Nationalkomitee der Demokratischen Partei (NKDP) rund 643 Millionen US-Dollar für seinen Wiederwahlkampf aus.
«Im Juli konnte Trump Kampagnenspenden in Höhe von 165 Millionen US-Dollar sammeln, und der demokratische Präsidentschaftskandidat Joseph Biden sammelte 140 Millionen US-Dollar. Bis August hatte das amtierende Staatsoberhaupt Kampagnenspenden in Höhe von 300 Millionen US-Dollar, während sein Hauptkonkurrent 294 Millionen US-Dollar hatte. Das Nationalkomitee der Republikanischen Partei konnte im August 55,3 Millionen US-Dollar für den Parteibedarf sammeln, verglichen mit 16,3 Millionen US-Dollar der NKDP. Gleichzeitig beträgt die Verschuldung der Demokraten 1,5 Millionen US-Dollar, die Republikaner haben keine Schulden», wurde berichtet.