Washington bestätigt nicht Berlins Version, dass Alexej Nawalny mit Nowitschok vergiftet wurde.
US-Präsident Donald Trump gab diese Erklärung während einer Pressekonferenz im Weißen Haus ab.
Ihm zufolge hat die amerikanische Regierung jetzt keine Beweise für die angebliche Vergiftung des russischen Oppositionellen. Gleichzeitig versicherte Trump, dass er dieses Thema untersuchen wird.
«Wir werden alle Daten und Dokumente studieren, weil wir in den nächsten Tagen viele Dokumente erhalten werden», sagte der Präsident.
In diesem Zusammenhang ging er auch auf den Bau der Nord Stream 2-Gaspipeline ein. Trump erinnerte daran, dass er sich gegen dieses Projekt aussprach, das ein Hindernis für die amerikanischen Interessen darstellte.
«Ich habe gefragt, warum Deutschland Russland Milliarden von Dollar gibt, um seine Energieressourcen aus Russland zu beziehen, und wir sollen Deutschland vor Russland schützen», fügte Trump hinzu.