WHO meldet Ausbruch von Kinderlähmung im Sudan: Wie ein von Bill Gates finanzierter Impfstoff Afrikas Kinder verkrüppelt

Ende August gab die Weltgesundheitsorganisation bekannt, Afrika se frei vom wilden Polio-Virus, der Kinderlähmung auslöst. Eine Woche später wurde bekannt, dass im Sudan und Tschad die Kinderlähmung seit April wieder ausgebrochen ist — ausgelöst durch einen Impfstoff.

In Zeiten der Corona-Pandemie kommt man am Thema Impfstoff nicht vorbei. Täglich halten uns die Medien über die Entwicklung des Corona-Impfstoffes auf dem Laufenden, ohne den es keine Rückkehr in ein normales Leben ohne Maske und Abstandsregelungen geben soll. Impfstoffe oder Vakzine sollen Menschen und Tiere vor schlimmen Erkrankungen schützen. Wer daran Zweifel oder Kritik äußert, den will man schnell ins gesellschaftliche Abseits drängen.

Impfgegner oder Kritiker werden schnell in einen Topf mit Verschwörungstheoretikern, Reichsbürgern, Rechtsextremen oder anderen Randerscheinungen geworfen. Kritische Berichte über den milliardenschweren Bill Gates, der mit seiner Bill und Melinda Gates Foundation weltweit Impfprogramme fördert und auch großzügig Mainstream-Medien wie das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» schmiert, der bekommt schnell den Fake News-Stempel aufgedrückt.

Wen wundert es dann noch, dass man derzeit kaum was darüber liest, dass Bill Gates das Oxford-Impf-Projekt, das nun seine Studien nach einem «schweren Krankheitsfall» aussetzt, mit über 750 Millionen Dollar finanzierte. Laut den selbsternannten und auserwählten Fake-News-Detektiven von Correctiv, die Facebook bei der Löschung von sieben Millionen Beiträgen tatkräftig unterstützte, sind selbstverständlich auch die Berichte über Bill Gates angeblich «größtenteils falsch».

Aus diesem Grund dürften sich auch die wenigsten Medien trauen, über den Ausbruch der Kinderlähmung im Sudan zu berichten, über den die offizielle Seite der WHO am 01. September recht spät informierte. Im April stellten die Gesundheitsbehörden fest, dass bei vierjährigen Kindern schwere Fälle von Kinderlähmung festgestellt wurden. Die Erkrankung basiert auf einen Virus, dessen Stamm auf einen Erreger basiert, der aus einem Lebendimpfstoff gewonnen wurde, die konkrete Bezeichnung: «poliovirus type 2 (cVDPV2)».

Poliomyelitis (Polio), im Volksmund als Kinderlähmung bekannt, ist eine hochinfektiöse Viruserkrankung, von der Kinder unter 5 Jahren weitgehend betroffen sind. Das Virus wird von Person zu Person übertragen, hauptsächlich über den fäkal-oralen Weg oder, seltener, über ein gemeinsames Vehikel (z. B. kontaminiertes Wasser oder Lebensmittel) und vermehrt sich im Darm, von wo aus es in das Nervensystem eindringen und es verursachen kann Lähmung, informiert die WHO.

Die Faktenchecker von Correctiv heben in ihren Berichten hervor, dass durch Impfprogramme, die von Gates und der WHO gefördert werden, die Krankheit bekämpft wird. Wenig bis gar nicht geht man auf den Seiten von Correctiv und Co. auf die Tatsache ein, dass Kinder ausgerechnet durch Impfungen später an Polio erkranken, oder drastischer gesagt, durch die Verabreichung eines Vakzins erst verkrüppeln. Das war auch der Grund weshalb man in Äthipien im Juni 2019 Zehntausende Fläschchen des Polio-Impfstoffes «mOPV2» auf Anordnung der Regierung laut WHO vernichten ließ.

Der Grund war ein ähnlicher Ausbruch von Kinderlähmung, der sich in den beiden Ländern westlich von Äthiopien abspielte. Auch in Indien, wo das wilde Polio-Virus bereits 2011 nicht mehr auftauchte, erkrankten laut The New India Express mehr als 400 Kinder an Polio, nachdem zuvor der gleiche orale Impfstoff verabreicht wurde. Im Jahre 2010 wurde bekannt, dass die Stiftung von Bill und Melinda Gates über 10 Milliarden Dollar in weltweite Impfprogramme spendeten. Wie man auf dem oberen Foto sieht, legt der Impf-Philantrop auch selbst gerne mal Hand an und kippt es einem Kind aus Nigeria in den Mund.

Wie es passieren kann, dass Kinder an Viren erkranken, die aus einem Erreger abgeleitet werden, erklärt die WHO auf ihrer Seite. Die Rede ist von einem sogenannten „circulating vaccine-derived poliovirus (cVDPV)“, der in der Umwelt zirkuliert, nachdem geimpfte Kinder die Viren ausscheiden und dadurch ungeimpfte Kinder infizieren. Was angeblich nur in seltenen Fällen passiert, sei demnach darauf zurückführen, dass immer noch zu wenige Kinder den von Gates und der WHO angepriesenen Impfstoff erhalten.

Microsoft-Gründer und Impf-Philantrop Gates, der neben Mainstream-Medien auch die WHO großzügig mit Geld versorgt, steht seit Ausbruch der Pandemie immer wieder im Mittelpunkt der medialen Berichterstattung. Nach Angaben eines älteren Beitrags des SWR aus den Jahren 2017 und 2018 wurde die WHO zu  80 Prozent von privaten Geldgebern und Stiftungen finanziert. Größter privater Geldgeber ist die Bill und Melinda Gates Stiftung. Seit der Jahrtausendwende hat die Gates-Stiftung der WHO insgesamt 2,5 Milliarden Dollar gespendet – 1,6 Milliarden davon für die Ausrottung von Polio, Kinderlähmung.

Der kritische Beitrag des SWR wurde in den letzten Monaten viel beachtet, weswegen man den besagten Online-Artikel nun ebenfalls dahingehend bearbeitete, dass auf aktuelle Faktenchecks und Warnungen vor Verschwörungstheorien hingewiesen wird. Ähnlich verfahren auch andere Medienhäuser, die vor der Pandemie nicht damit rechnen konnten, dass aktuelle kritische Artikel über Gates und die WHO sich auf die vermeintlich seriösen Quellen berufen. Damals wurde auch zugegeben, dass an der Panikmache über die Schweinegrippe-Pandemie die großen Pharmakonzerne die alleinigen Gewinner waren.

Von Christian Bärenfänger, speziell für News Front