Leiter des Fonds, Kirill Dmitrijew, gab bekannt, dass der russische Direktinvestitionsfonds bei der Lieferung eines Impfstoffs gegen Coronavirus mit 50 Ländern zusammenarbeitet.
Dmitrijew stellte fest, dass die Produktionsmengen immer noch begrenzt sind. Der Schwerpunkt liegt auf 20 Ländern, mit denen große Fortschritte erzielt wurden. In vielen Ländern wurden klinische Studien gestartet und der Impfstoff könnte bereits von Oktober bis November zugelassen werden, sagte Dmitrijew.
Am 11. September teilte der Leiter des russischen Direktinvestitionsfonds mit, dass eine Einigung über die Lieferung von 50 Millionen Dosen des inländischen Impfstoffs Sputnik V nach Brasilien und weiterer 32 Millionen Dosen nach Mexiko erzielt wurde. Die Auslieferung in beide Länder wird voraussichtlich im November beginnen, vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung durch die brasilianische und mexikanische Regierung, bei der die Ergebnisse einer Impfstoffstudie nach dem Inverkehrbringen berücksichtigt werden.
Der weltweit erste Coronavirus-Impfstoff, Sputnik V, wurde am 11. August registriert.