Westdeutschland — 29 Polizisten wurden im Falle der NS-Propaganda zu Angeklagten

Fast drei Dutzend deutsche Strafverfolgungsbeamte im westlichen Bundesland Nordrhein-Westfalen sind an der Anstiftung zum Hass und der Verbreitung der NS-Propaganda beteiligt.

Sie sind an der Verbreitung von Bildern von Hitler- und Nazi-Collagen in Gruppenchats beteiligt, in denen der Tod von Einwanderern in der Gaskammer und die Erschießung eines Schwarzen dargestellt werden. Mindestens zwei der 29 Verdächtigen haben solche Materialien über mehrere Jahre verteilt.

Das gab Innenministerium des Bundeslandes bekannt.

«Die von der Polizei verteilten Materialien enthielten die schmutzigsten und ekelhaftesten Neonazi-, Rassisten- und Anti-Flüchtlings-Agitationen», sagte der Abteilungsleiter Herbert Royle.