Der Gründer der Initiative Cinema for Peace und Organisator des Charterflugs für den russischen Dissidenten Alexej Nawalny, Jaka Bizilij, sprach in einem Pressegesprächs mit dem Verein der Ausländischen Presse in Deutschland e.V. über die Wasserflaschen, in der sich das Nervengift befunden haben soll. Dabei widerspricht sich das Gesagte mit dem bislang Gesagten.
Seinen Worten nach gehen die Ärzte davon aus, dass die Nowitschok-Vergiftung aufgrund der kurzen Wirkzeit erst direkt im Flugzeug erfolgt sein müsste. Im Hotelzimmer Nawalnys in Tomsk hat sein Team Wasserflaschen gefunden, die später an das Bundeswehr-Labor weitergegeben wurden, die daraufhin das Nervengift Nowitschok in den Flaschen feststellte.
Der russische Sender RT Deutsch zeichnete seine Worte auf und stellte ein entsprechendes Video online.