Mit dem Fall Nawalny sind die transatlantisch beeinflussten Medien in Europa wieder einmal in die abenteuerliche Welt der Russischen Geheimdienste eingetaucht.
Es scheint, als würde hinter jeder Ecke ein Russischer Agent lauern, der es auf Staatsfeinde und Oppositionelle abgesehen hat.
Neben der Beeinflussung von Wahlen im Ausland und der Überflutung der Welt mit Fake News, greifen nun die Russischen Agenten auch zu Giftattentaten, um die Macht Putins zu sichern.
Der Österreichische Geostratege Patrick Poppel kennt die Anfeindungen gegenüber prorussischen Akteuren sehr gut: «Jeder Journalist und Politiker, der nicht offensichtlich auf NATO oder EU Linie ist, wird verdächtigt ein Agent des Kreml zu sein.»
«Wir benötigen besonders in den deutschsprachigen Medien wieder eine sachliche Berichterstattung über Russland und die Vorgänge dort. Wenn ich mir die aktuellen Berichte ansehe, handelt es sich nur um Propaganda und nicht um Journalismus. Die meinsten Journalisten haben wohl zu viele James Bond Filme gesehen», so Poppel.