Die Spinne im Netz der Globalisten: Covid-19, China und der Gründer des Weltwirtschaftsforums

Bei Milliardären und Philantropen denkt man zunächst immer an die Vereinigten Staaten. George Soros, Bill Gates, Mark Zuckerberg sind nur drei Beispiele von einem Netzwerk aus Globalisten, die im Zusammenhang mit der Schaffung einer neuen Ordnung stehen, in der die USA nicht mehr die führende Supermacht ist.

In Deutschland werden immer mehr Menschen auf das neuartige Coronavirus getestet, die Maßnahmen verschärft und sogar ein neuer Lockdown steht im Raum. Die Wirtschaft ist alarmiert, da viele Unternehmen eine zweite Schließungswelle nicht überleben werden. Ökonomen und Kritiker der Covid-19-Politik vermuten, dass die Pandemie deswegen geschaffen wurde, um einen Vorwagnd zu haben, den nächsten Wirtschafts-Crash zu rechtfertigen. Danach soll ein Neuanfang stattfinden, ein sogenannter «Great Reset», zu deutsch «großer Neustart».

Während Philantrop Gates für sein weltweites Impfprogramm ebenso geschätzt wie berüchtigt ist, Zuckerberg stellvertretend für die weltweite Zensur im Internet steht und Soros das Gesicht der Farbrevolutionen ist, wird im deutschsprachigen Raum immer mehr über einen Mann geschrieben: Klaus Schwab, Ökonom und Gründer des seit dem Jahre 1971 stattfindenden Weltwirtschaftsforums in Davos, das zugleich auch eine Denkfabrik (Think Tank) ist.

In Davos, das liegt in der Alpenrepublik Schweiz, treffen sich jedes Jahr internationale Größen aus Wirtschaft und Politik, um ihre Agenda zu besprechen. Im Gegensatz zum jährlichen Treffen der Bilderberger, das inzwischen nicht mehr als Verschwörungstheorie gilt, wird über dieses Treffen in den Medien offen berichtet. Der 80jährige Klaus Schwab sagt offen er will unter dem Vorwand  von Global Governance, Biosicherheit, der “Neuen Normalität”, dem “New Deal for Nature” und der “Vierten Industriellen Revolution” eine neue Ordnung gestalten. Der weltweit extrem gut vernetzte Schwab ist im Übrigen auch Mitglied im Lenkungsausschauss der in diesem Jahr verschobenen Bilderberger-Konferenz.

Über den oben angesprochenen «Great Reset» griff das Portal Uncut.ch ein Video eines bekannten britischen Senders auf: «Sky-News ist bis jetzt der einzige Sender der kritisch und ganz offen berichtet und darauf Hinweißt(sic!) das (sic!) es beim «Great Reset» um eine nicht demokratische von Unternehmen geführte Machtergreifung handelt. Sie werden die (sic!) deinen Job nehmen, dir deinen Wohlstand wegnehmen und die Zukunft deine Kinder zerstören und ausrauben. Es ist eine HARDCORE-WIRTSCHAFTS-HORRORSHOW!», schreibt das Portal und verlinkt das Video auf dem Dienst Telegram.

Bezug nimmt das Portal auch auf einen englischen Text von Off Guardian mit dem Titel: «Klaus Schwab & His Great Fascist Reset», zu deutsch: «Klaus Schwab und sein Großer Faschistischer Neustart». Dabei wird auf das Buch hingewiesen, was der Think-Tanker und Globalist Schwab dieses Jahr publizierte. Zentrale Rolle in der Pandemie, so vermuten Kritiker des Hygiene-Regimes, spielt Deutschland. Politiker wie Bundeskanzlerin Angela Merkel, Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, Gesundheitsminister Jens Spahn (Teilnehmer der Bilderberger-Konferenz 2017) und Wolfgang Schäuble.

«Die Pandemie wird die Innovation noch weiter beschleunigen und bereits laufende technologische Veränderungen (vergleichbar mit dem verschärften Effekt, den sie auf andere zugrunde liegende globale und nationale Probleme hatte) katalysieren und jedes digitale Unternehmen oder die digitale Dimension eines Unternehmens aufladen»,zitiert das Portal Schwabs Schrift unter Verweis auf die Quelle.

Aber auch die «vierte industrielle Revolution», den Green Deal und die globale Flüchtlingkrise werden in Verbindung mit Schwab gebracht. Zudem soll die USA nicht mehr als Weltmacht die Geschicke auf der Welt beeinflussen, was darauf hindeutet, dass China den Platz als Weltmacht einnehmen soll. Schwab erhielt 2018 Freundschaftsmedaille für den Einsatz in der Reform- und Öffnungspolitik Chinas und setzt große Stücke auf das Reich der Mitte. Einen neuen Kapitalismus will er vorantreiben.

«Immer mehr Menschen gelangen zu der Überzeugung, dass autoritäre Staaten wie China doch so viel effizienter auf die Herausforderungen der Zukunft reagieren. Um energisch und gewinnbringend auf die Globalisierung zu reagieren, brauche es angeblich nicht die bewusst langsamen weil vorsichtigen demokratischen Prozesse, sondern rigorose Durchsetzungskraft, Abschottung und die ungeteilte Macht im Staat», eruierten der Philosoph Richard David Precht und der Grüne Politiker Robert Habeck — vor zwei Jahren. Dieses Jahr sollten sie Recht behalten, was die Corona-Krise angeht, auf die China vorbildlich reagiert haben soll.

Trump Herausforderer Joe Biden, selbst als Außenminister und Vizepräsident in Davos gewesen, soll laut jüngsten Enthüllungen in der Hand der Kommunistischen Partei Chinas sein. Es sollen die nächsten Tage noch weitere Enthüllungen dazu kommen. Doch zurück zu den Globalisten, die fest im Sattel sitzen und keine Wahl mehr bestreiten müssen. «Und, wie wir sehen werden, nutzen er (Schwab) und seine Komplizen die Covid-19-Krise, um die demokratische Rechenschaftspflicht zu umgehen, die Opposition zu übergehen, ihre Agenda zu beschleunigen und sie dem Rest der Menschheit gegen unseren Willen in einem, wie er es nennt, “Great Reset” aufzuzwingen», stellen die Schweizer Infokrieger fest.

Und was sagte Schwab im Juni? „Jedes Land, von den USA bis China, muss mitmachen, und jede Industrie, von Öl und Gas bis zur Tech-Branche, muss transformiert werden“, schreibt Schwab. Wachstumshilfen und Sofortmaßnahmen reichten ohnehin nicht aus, um eine Katastrophe zu verhindern. „Kurz gesagt: Wir brauchen einen ‚großen Neustart‘ des Kapitalismus“, fordert Schwab. „Wir müssen für unsere Wirtschafts- und Sozialsysteme komplett neue Grundlagen bauen.“

Den Great Reset greifen auch YouTuber und Autoren aus Deutschland auf, so auch Torsten Schulte, der mit seinem Buch «Fremdbestimmt» 2019 für Aufsehen sorgte. Seine Aussagen sind fundiert und quelliert, dennoch wird er im Mainstream-Spektrum gemieden, gar als «Verschwörungstheoretiker» verschrien. Hier geht er auf die digitale Transformation ein, die auf EU-Ebene realisiert werden soll. Über eine geplante Pandemie schrieb der RT-Autor Paul Schreyer ein Buch, das unter anderem darauf eingeht, dass die Johns Hopkins Universität im Oktober 2019 eine Pandemie probte.

Die Universität, die in Deutschland dadurch bekannt wurde, weil Medien ihre Zahlen neben den Zahlen des Robert Koch Institutes (RKI) über tägliche Neuinfektionen, Sterbefälle und weitere Werte gegenüberstellten. Tedenziell waren die Zahlen aus Übersee immer deutlich höher als die offiziellen RKI-Zahlen. Das staatliche Institut lässt auf die Philantropen-Universität nichts kommen. Inzwischen werden nur noch die RKI-Zahlen in den Medien genannt, die täglich hohe Werte aufweisen.

Zurück zu Globalist Schwab, der in der Corona-Pandemie die großen Chancen sieht. Die Chancen einer besseren Gesellschaf. Seine Vision sei deshalb kein „unmöglicher Traum“, betont Schwab. Der Wille, eine bessere Gesellschaft aufzubauen, sei in der Menschheit klar zu erkennen. Doch seien jetzt starke, effektive Regierungen genauso gefragt wie engagierte Bürger und Unternehmen. Denn damit aus dem Traum Wirklichkeit werden könne, komm es nun vor allem auf drei Dinge an.

Was die digitale Agenda im Zusammenhang mit der weltweiten Covid-19 betrifft, so ist längst bekannt, dass die Tech-Giganten Microsoft, Facebook, Amazon, Google und viele andere aus dem Silicon Valley Rekordgewinne einheimsten. Schwab ist kein Multimiliardär wie Soros, Zuckerberg, Bezos und Gates, aber er ist weltweit sehr gut vernetzt und agiert demnach als Spinne im Netz der Globalisten. Und es scheint kein Zufall zu sein, dass Deutschland ständig wegen Covid-19 in den Schlagzeilen ist.

Maßnahmen, Demonstrationen gegen Maßnahmen, windige Virologen und kuriose Ausbrüche. Das alles passiert in Deutschland, manches zufällig, manches geplant. In Deutschland, speziell in Berlin soll ein großes Experiment stattfinden. Wie weit man gehen kann in einem Hygiene-Regime. Und während die Regierung in Berlin mit verschränkten Armen nach Minsk schaut und Polizeigewalt moniert, wurden gestern in Berlin zahlreiche Fälle von Polizeigewalt dokumentiert, die sonst angeblich nur in «Diktaturen» wie Russland, China und Belarus passieren. Eine zeitgeschichtliche Dokumentation hierzu hat der Berliner Investigativreporter Martin Lejeune und seine Partnerin Anne Höhneauf YouTube aufgebaut, die zahlreiche Demonstrationen seit März in ganz Deutschland dokumentiert.

Am Ende sei darauf hingewiesen, dass hier eine komplizierte Materie aufgegriffen wurde, deren umfassende Beschreibung den Rahmen eines üblichen Artikels sprengen würde. Deswegen wird am Ende dazu eingeladen, sich auf unterschiedlichen Quellen über die genannten Personen, das Weltwirtschaftsforum zu informieren und im Zuge der kommenden Berichterstattung wachsam zu sein.

Christian Lehmann, speziell für News Front