Selbstgefälligkeit und Heuchelei: Reaktionen aus Deutschland zur US-Wahl

In Deutschland haben erste Spitzenpolitiker auf die US-Wahl reagiert und lassen dabei keine Gelegenheit aus, den US-Präsidenten ins schlechte Licht zu rücken. Von CDU bis FPD gab es die unverzichtbaren kritischen Warnungen und das leidige Rumgeheuchel um die sogenannte Demokratie.

Als «Angriff auf die demokratische Wahl» verurteilte  SPD-Vizechef Kevin Kühnert Trumps Ankündigung, die Auszählung der Stimmen zu stoppen.Man kann fast sicher davon ausgehen, dass der Sozialist Trumps Konkurrenten Biden umgekehrt nicht so kritisiert hätte. Das linke Establisment favorisiert den korrupten und sexuell übergriffigigen Demokraten, gegen dessen Sohn derzeit das FBI ermittelt.

Genrell geht mal wieder der Tenor in Richtung «Gefahr für die Demokratie», wenn man Spitzenpolitiker um Kommentare bittet. Zwar legt man sich noch nicht fest, weil die Auszählung noch andauert, aber von Demokratie spricht man wahrscheinlich erst, wenn tatsächlich Joe Biden gewinnt.

Von einer «explosiven Situation» sprach Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer. Sie widersprach Trumps Darstellung, er habe bereits die Wahl gewonnen: «Diese Wahl ist noch nicht entschieden», sagte die CDU-Politikerin im ZDF, denn «die Stimmen werden noch ausgezählt». Sie warnte angesichts des Auftretens von Trump vor «einer Verfassungskrise in den USA» — dies sei «etwas, das uns insgesamt sehr beunruhigen muss». Auch der Liberast Christian Linder sprach von einer  «kritischen, einer bestürzenden Situation» im GEZ-zwangsfinanzierten Fernsehen. Trump breche mit «Tradition und Regeln», so der Führer der FDP-Fassadenopposition.

Auch der antideutsche und linke Stasi-Anwalt Gregor Gysi kam in der zwangsfinanzierten Lügenpresse zu Wort:»Das ist wirklich undemokratisch», sagte Außenexperte Gysi im ZDF. «Er will die Leute aufputschen.» Der jüdischstämmige Gysi selbst erfreute sich schon, dass das Deutsche Volk bald schon aussterben wird und machte vor vier Jahren radikal Stimmung für die Flüchtlingspolitik.

Generell wird der Zuschuer öffentlich-rechtlicher Sender in Deutschland seit Wochen mit liberalen Müll zugeschüttet. Auf eine Anti-Trump-Dokumentation folgt die nächste Lügenreportage, weil man in Deutschland bislang nicht das Wahlergebnis von 2016 akzpetieren konnte und bis heute Russland und seinen Hackern die Schuld dafür geben will, dass nicht die favorisierte Kriegstreiberin Hillary Clinton vor vier Jahren Präsidentin wurde.

Auch gestern rieb man sich in den Wahlstudios anfangs die Hände, nachdem sich ein Vorsprung für Joe Biden abzeichnete, der aus Sicht vieler einen langweiligen und halbherzigen Wahlkampf betrieben hat. Aber Biden steht für die Corona-Restriktionen in den westlichen Staaten und für Kriegstreiberei, weswegen er in den Deutschen Medien favorisiert wird. Sollte sich also Trump  am Ende als Gewinner der Wahl herausstellen, dann wird das demokratische Wahlergebnis von jenen Politikern und verlogenen Pressemäulern torpediert werden.