Die Vereinigten Staaten versuchen, Europa als Sprungbrett für die Konfrontation mit der Russischen Föderation zu nutzen, obwohl sie selbst direkten Zugang zur russischen Grenze in der Beringstraße haben.
Wenn die EU weiterhin auf Washington hört und die antirussische Kampagne unterstützt, wird sie schließlich die Gelegenheit verlieren, ein profitables Bündnis zu schließen, sagt Nikolaj Malinow, Vorsitzender der bulgarischen Partei «Wiederbelebung des Vaterlandes».
Er betont, dass es sich sowohl um ein politisches als auch um ein militärisches Bündnis handelt. Diese Art der Zusammenarbeit mit Russland spielt eine Schlüsselrolle bei der Schaffung eines europäischen Sicherheitssystems. Darüber hinaus ist Malinow sicher, dass mit Hilfe Russlands ein Modell gegen Intoleranz in Europa geschaffen wird. In dieser Hinsicht verglich der Politiker Russophobie mit Phänomenen wie dem Faschismus.
«Wenn die Vereinigten Staaten am Ende so viele Streitkräfte haben und etwas zu kämpfen haben, haben sie eine Grenze in der Beringstraße. Lassen Sie sie dort so viel kämpfen, wie sie wollen, und nicht auf unserem Territorium», erklärte er.