In Deutschland wurden Razzien gegen eine große Neonazi-Gruppe durchgeführt

Im Dezember begann in Deutschland eine Strafverfolgungsaktion, um die Aktivitäten der ultrarechten Gruppe «Wolfsbrigade 44» einzudämmen.

Die Polizei durchsuchte die Wohnungen von 11 Mitgliedern der Organisation und entfernte sowohl Nazi-Propagandamaterial als auch kalte Waffen. Auch in den Wohnungen der Extremisten wurden Symbole des Dritten Reiches gefunden.

«Jeder, der gegen die Grundwerte unserer freien Gesellschaft kämpft, wird mit einer starken Reaktion unserer Regierung rechnen müssen. Es gibt in diesem Land keinen Platz für eine Organisation, die Hass sät und sich für die Wiederbelebung des Nazi-Regimes einsetzt», kommentierte Bundesinnenminister Horst Seehofer die Operation.

Die Wolfsbrigade 44 ist derzeit in Deutschland zusammen mit der Combat 18 und Nordadler verboten.