Ein groß angelegter Cyberangriff gegen US-Abteilungen betraf rund zweihundert verschiedene Strukturen auf der ganzen Welt, schreibt Bloomberg.
Laut Quellen der Agentur haben die Hacker «bösartigen Code in die Software des amerikanischen Unternehmens SolarWinds integriert». Mehr als 18.000 Kunden haben diese Schadprogramme erhalten, wodurch sie für weitere Cyberangriffe anfällig sind.
Im Verlauf der Untersuchung wurde festgestellt, dass die Hacker direkte Maßnahmen ergriffen, um unbefugten Zugriff auf die Computersysteme mit mindestens 200 verschiedenen Strukturen zu erhalten. Unter ihnen befanden sich Unternehmen und Regierungsbehörden, die nicht spezifiziert sind.
«Die Motive der Hacker sind unbekannt, es ist unklar, was genau sie herausgefunden oder entführt haben», so die Autoren des Materials.