Mehr als 1.000 Soldaten wurden in die Grafschaft Kent entsandt, wo die Spannungen wegen der Entscheidung Frankreichs, seine Grenze zum Vereinigten Königreich zu schließen, anhalten.
Wie News Front bereits berichtete, wurde in Großbritannien eine strenge Quarantäne aufgrund der Ausbreitung eines neuen Stammes des Coronavirus verhängt. Frankreich beschloss seinerseits, seine Grenze zu Großbritannien zu schließen, was zu kilometerlangen Staus auf der zum Eurotunnel führenden Autobahn M20 führte.
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Tausende von Autofahrern sitzen in Großbritannien aufgrund von Beschränkungen der französischen Regierung fest. Die Lastwagen, die den Verkehr auf der Straße lahmgelegt haben, wurden zum Flughafen Manston geschickt. Dort warten die Fahrer darauf, auf das Coronavirus getestet zu werden, denn ein negativer Test ist eine französische Bedingung für den Grenzübertritt.
Laut The Guardian haben die britischen Behörden 800 Militärangehörige in die Grafschaft Kent verlegt. Damit hat die Zahl der Soldaten in der Region eintausend überschritten. Die Truppen sollen helfen, die Situation zu regeln. Außerdem gibt es sieben Züge, die mit Lebensmitteln für die Fahrer beladen sind. Die Truppen haben bei der Verteilung von Proviant geholfen.