In einem Pflegeheim im Kanton Luzern in der Schweiz ist ein Patient gestorben, nachdem er mit einem Impfstoff der US-Firma Pfizer und der deutschen BioNTech gegen Coronaviren geimpft worden war, meldete das Schweizer Heilmittelinstitut Swissmedic auf Twitter. Demnach hat der tödliche Ausgang keinen Zusammenhang mit der Impfung.
«Todesfall in Luzern: kein Zusammenhang mit COVID-19-Impfung», so der Bericht. — Umfassende Abklärungen der kantonalen Gesundheitsbehörden und von Swissmedic deuten auf eine natürliche Todesursache des 91-Jährigen hin.»
In einer früheren Presseerklärung sagte Swissmedic, dass das Fehlen eines Zusammenhangs zwischen der Impfung und dem Tod des Patienten «höchstwahrscheinlich» sei. «Die derzeit vorliegenden vollständigen Daten deuten auf bestehende Erkrankungen als Todesursache des Patienten hin, was auch auf dem Totenschein vermerkt wurde», so Swissmedic, die am 19. Dezember die Zulassung für den Impfstoff von Pfizer und BioNTech in der Schweiz erteilte.
Nach Angaben der Schweizerischen Telegraphenagentur wurde der Impfstoff dem Patienten am 24. Dezember in einer Einrichtung für Demenzkranke in Luzern verabreicht. Der Tod trat nach fünf Tagen ein. Das medizinische Team, das die Impfung verabreichte, hatte angeblich vor der Impfung keinen vorherigen Kontakt mit dem Arzt der Einrichtung gehabt.