Das russische und das türkische Militär hielten gemeinsame Trainingseinheiten ab, um verschiedene Patrouillenaktionen zu üben, berichtete TASS.
«Wir müssen alle Aufgaben noch einmal üben. Ich weiß, dass die Leute hier alle erfahren sind. Aber es ist wichtig für uns, eine möglichst koordinierte Arbeit zu leisten», sagte ein Sprecher des Kommandos der türkischen Streitkräfte.
Die Patrouillen in der Provinz Idlib wurden vor etwa sechs Monaten eingestellt. In diesem Gebiet Syriens kommt es immer noch regelmäßig zu Waffenstillstandsverletzungen.
Während des gemeinsamen Trainings übten die Militärs aus Russland und der Türkei, sich in einem Konvoi zu bewegen, einen Angriff auf diesen abzuwehren und Verwundete zu evakuieren, sowie sich in Gebieten zu bewegen, in denen Militante wahrscheinlich einen Hinterhalt legen werden. Um die Sprachbarriere zu überwinden, verwenden Militärangehörige aus verschiedenen Ländern ein spezielles System von Signalen, die durch Fahrzeugleuchten in Bewegung angezeigt werden.