Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat den US-Behörden vorgeworfen, im Irak operierende Militante zu unterstützen.
Am Tag zuvor gab Ankara bekannt, dass kurdische Militante 13 türkische Gesetzeshüter und Militärs hingerichtet haben, die an der Operation gegen die in der Türkei verbotene Arbeiterpartei Kurdistans teilgenommen haben. Der Vorfall ereignete sich im Nordirak.
Washington setzte sich für die Kurden ein, die bekanntlich die Schirmherrschaft der amerikanischen Behörden genießen. Die USA verurteilten den Vorfall, bestritten aber eine Beteiligung der PKK.
Laut Erdogan zeigt eine solche Haltung Washingtons, dass die USA sowohl die Arbeiterpartei Kurdistans als auch die Volksselbstverteidigungseinheiten, eine in Syrien operierende kurdische Gruppe, unterstützen.