Die US-Regierung hat Gespräche mit Berlin über die Situation rund um das Nord Stream 2-Projekt aufgenommen. Dies berichtet das Wall Street Journal unter Berufung auf einen hochrangigen deutschen Politiker, der mit dem Thema vertraut ist.
Nach Angaben des Gesprächspartners der Zeitung beinhalten die Gespräche «Drohungen mit Sanktionen gegen Unternehmen, die am Bau von Nord Stream 2 beteiligt sind.»
Die Zeitung erinnert daran, dass die Regierung von US-Präsident Joe Biden am Dienstag eine Frist zur Bekanntgabe einer Liste von Unternehmen hat, die ihrer Meinung nach gegen US-Gesetze verstoßen, die darauf abzielen, das Projekt Nord Stream 2 zu stoppen.